Seminare 2024/2025
Unser aktuelles Aus-, Weiter- und Fortbildungsprogramm kann in der Geschäftsstelle erfragt und unter Angabe Ihrer Anschrift angefordert werden (gern auch per E-Mail) und steht zum Herunterladen als PDF-Datei bereit. Unsere Ausbildungskandidat*innen bekommen das Aus-, Weiter- und Fortbildungsprogramm nach Fertigstellung per E-Mail, ohne, dass sie es anfordern müssen. Auch alle im Programm involvierten Seminarleiter erhalten ein Exemplar des Programms.
Anmeldungen für die angebotenen Seminare können Sie direkt hier vornehmen, dennoch steht Ihnen auch das Anmeldeformular zum Herunterladen zur Verfügung.
Hinweis: Sofern kein anderer Ort angegeben wurde und das Seminar als Präsenzveranstaltung durchgeführt wird, finden alle Seminare im Seminarraum des M.I.P. in der Ludwig-Wucherer-Str. 56, 06108 Halle statt.
Unser Seminarangebot
Transgenerationale Traumatisierung in der pränatalen Entwicklung und der Geburt
Gebühr: 80,00 €
Verantwortlicher: Dipl.-Psych. A. Kluge
Termin: 05.04.2025 um 10:00 bis 13:15
Dauer: 2 Doppelstunde(n)
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Inhalt:
Nicht verarbeitete Traumata werden häufig unbewusst an die folgenden Generationen weitergegeben und können sich schon im pränatalen Erleben oder während der Geburt zeigen. Im Seminar werden im ersten Teil theoretische Konzepte erörtert (frühe Entwicklung und Rolle von Bindung und Beziehung, Weitergabe von Traumatisierungen), im zweiten Teil therapeutische Techniken wie Körperarbeit, Malen, Traumatherapie an Fallbeispielen aus der Tiefenpsychologie und Literatur vorgestellt. Ziel des Seminars ist es, transgenerationale Traumatisierungen in Therapien besser erkennen und therapeutisch damit umgehen zu können.
Literatur:
H M. Rauwald (Hrsg.): Vererbte Wunden. Transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen. Beltz Verlag, Weinheim, Basel, 2013
Katharina Drexler: Ererbte Wunden heilen. Therapie der transgenerationalen Traumatisierung, Klett-Cotta Verlag, Stuttgart, 2017
Martin Miller: Das wahre "Drama des begabten Kindes", Kreuz Verlag, Freiburg i. B., 2013
Ort:
Seminarraum des MIP
Ludwig-Wucherer-Str. 56
06108 Halle (Saale)
Schlüssel:
S, A,
PTG: B3
FPT: 3
FS
Widerstandsbearbeitung in analytischer u. tiefen psychol. fundierter Psychotherapie
Gebühr: 120,00 €
Verantwortlicher: Dipl.-Psych. M. Heine / Dr. med. St. Kant
Termin: 25.04.2025 um 15:00 bis 19:30
Dauer: 3 Doppelstunde(n)
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Inhalt:
Ein wichtiges Prinzip in der analytischen und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie lautet. "Widerstandsanalyse kommt vor Inhaltsanalyse" , somit wird die Widerstandsbearbeitung quasi zu einem Kompass für den Therapeuten.
Zur Einführung erfolgt ein theoretischer Überblick über grundlegende Widerstandskonzepte
Wir werden darstellen, welche Formen des Widerstandes es gibt, wie sie identifizert werden und schließlich bearbeitet werden können.
Für die praktische Arbeit bringen Sie bitte einen eigenen Fall mit, am besten mit Tonaufzeichnung
Literatur:
Jäkel, F.: Zur Widerstandsanalyse in der Psychodynamischen Einzeltherapie. In: Maaz,H.-J.(Hrsg) (1997): Psychodynamische Einzeltherapie.Lengerich. Pabst Science Publishers
König,K.(1995): Widerstandsanalyse. Göttingen. Vandenhoeck&Ruprecht Thomä,H. u.H.Kächele(1989): Lehrbuch der psychoanalytischen Therapie.Bd1 Grundlagen. Berlin, Heidelberg, New York. Springer
Mertens,W.(1991): Einführung in die psychoanalytische Therapie. Bd.3. Stuttgart, Berlin, Köln.Kohlhammer
Ort:
Seminarraum des MIP
Ludwig-Wucherer-Str. 56
06108 Halle (Saale)
Schlüssel:
S, A, G
PTG: B3, 7
FPT: 3, 10
Z-PA: 5
Psy/PT, PM/PT, KJP
FS
Das Rätsel der Transsexualität: mögliche psychoanalytische Betrachtungen
Gebühr: 120,00 €
Verantwortlicher: Dipl.-Psych. P. Homok
Termin: 17.05.2025 um 10:00 bis 15:30
Dauer: 3 Doppelstunde(n)
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Inhalt:
Die Problemstellung der Transsexualität begegnet uns immer häufiger in der Psychotherapiepraxis und stellt eine vielschichtige Aufgabe für die psychoanalytische Betrachtung dar. In diesem Seminar widmen wir uns der Frage, ob transsexuelle Patienten, die eine Psychotherapie aufsuchen, gemeinsame Merkmale aufzeigen oder nicht. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit wird auf wichtige Werke und Falldarstellungen der psychoanalytischen Literatur Bezug genommen und einige psychodynamische Konzepte vorgestellt, die das Verständnis und den Umgang mit diesen Patienten erleichtern sollen.
Es besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Seminars einen Kurzvortrag zu übernehmen oder einen eigenen Behandlungsfall mit einzubringen. Bitte nehmen Sie hierzu im Vorfeld Kontakt mit der Seminarleiterin auf.
Literatur:
De Masi, F. (2022): Die Arbeit mit schwierigen Patienten und Patientinnen. Frankfurt a.M.:Brandes & Apsel
Ermann, M.; Quindeau, I. u.a.: Geschlechtsidentität im Umbruch in Forum der Psychoanalyse 1/2023. Berlin: SpringerMedizin Fonagy, P.; Leuzinger- Bohlleber, M; Krause, R. (2006): Identity, Gender, Sexuality. 150 Years after Freud. London: Karnac. Quindeau, I. (2014): Sexualität. Gießen: Psychosozial- Verlag
Ort:
Seminarraum des MIP
Ludwig-Wucherer-Str. 56
06108 Halle (Saale)
Schlüssel:
S, A, G
PTG: B3, 6
FPT: 1
Z-PA: 2
Psy/PT, PM/PT
FS
TP/VT/Körperpsychotherapie: ein multimodaler Therapieansatz
Gebühr: 60,00 €
Verantwortlicher: Dipl.-Psych. C. Pflüger-Sarlan
Termin: 27.06.2025 um 15:00 bis 17:15
Dauer: 1,5 Doppelstunde(n)
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Inhalt:
Die psychodynamische Einzeltherapie, die Verhaltenstherapie und die Körperpsychotherapie:
Wie setze ich die Therapieverfahren bei der Behandlung von Patienten ein? Ein multimodaler Therapieansatz angewendet bei der Behandlung von Angsterkrankungen und depressiven Erkrankungen. Ich zeige anhand konkreter Fallbeispiele, wie die Techniken sich gewinngbringend ergänzen.
Literatur:
Ort:
Seminarraum des MIP
Ludwig-Wucherer-Str. 56
06108 Halle (Saale)
Schlüssel:
S
FS